Großherzoglich Hessischer Verdienst-Orden Philipps des Großmüthigen (bis 1876 und ab 1877) bzw. Großherzoglich Hessischer Philipps-Orden (1876/1877). 2. Modell (1849-1918 - mit der Büste des Landgrafen Philipp), Komturkreu
SAMMLUNG PETER GROCH - TEIL 2
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN, SAMMLUNG PETER GROCH: LANDGRAFSCHAFT (BIS 1806) UND GROSSHERZOGTUM (1806-1918) HESSEN (-DARMSTADT) UND BEI RHEIN
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Großherzoglich Hessischer Verdienst-Orden Philipps des Großmüthigen (bis 1876 und ab 1877) bzw. Großherzoglich Hessischer Philipps-Orden (1876/1877). 2. Modell (1849-1918 - mit der Büste des Landgrafen Philipp), Komturkreuz, Gold emailliert, 19,0 g, im Revers-Feld Emaille-Malerei, Revers des unteren Kreuzarms alt und nahezu unsichtbar nachemailliert, am Halsband-Abschnitt. OEK22 815.
II
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Gestiftet wurde der Orden am 1. Mai 1840 von Großherzog Ludwig II. als vierklassiger Verdienstorden (Großkreuz, Komture 1. und 2. Klasse, Ritter). 1849 wurde er grundlegend in seiner Gestaltung verändert, ebenso in den Jahren 1859, 1881, 1893 und 1900. 1918 verfügte der Orden über insgesamt sechs Klassen (Großkreuz, Komtur 1. und 2. Klasse, Ehrenkreuz, Ritter 1. und 2. Klasse) und ein affiliiertes Silbernes Kreuz. Sämtliche Klassen konnten auch mit Schwertern verliehen werden; ebenso alle als Höherstufung mit Krone. Mit dem Untergang der Monarchie im November 1918 erlosch auch der Orden.