Kriegs-Ehrenmedaille. Für Verdienste im Feindesland, Buntmetall vergoldet, am alten Band für Verdienste im Feindesland. BWK2 28; OEK22 1191; SK 19.a.
DIE SAMMLUNG PETER GROCH - TEIL 3
Deutschland, FÜRSTENTUM LIPPE (- DETMOLD - BIS 1918)
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II
Die Medaille wurde von Fürst Leopold IV. (1871-1949, reg. von 1904/1905 bis 1918) mit Höchstem Erlaß vom 25. Oktober 1915 für Verdienste um die Verwundetenpflege gestiftet. Sie konnte am "gelben Band für Verdienste im Feindesland" oder am "weißen Band für Verdienste in der Heimat" verliehen werden. Die Herstellung erfolgte durch die Firma C. F. Zimmermann in Pforzheim. Laut Schwark (in SK S. 133) wurden zwischen dem 10. Oktober 1915 und dem 21. Januar 1931 insgesamt 459 Medaillen am Band für Verdienste im Feindesland verliehen, und vom 29. November 1915 bis zum 30. Mai 1919 insgesamt 1.249 Medaillen am "weißen" Band für Heimat-Verdienste.