Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688. Dukat 1687 LCS, Berlin. v. Schr. 143; Fb. 2231; Müseler Nachtrag 8.1/3 A.
GERMAN COINS AND MEDALS
BRANDENBURG-PREUSSEN, BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM
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Errata : Ex Schulman 249, 1969, Nr. 990.
Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.
Dukat 1687, LCS, Berlin. Goldausbringen in Guinea. Guinea-Dukat. 3,45 g. FRID Ù WILH Ù D Ü G Ü M Ü B Ü S Û R Û I Û AC Ü & E Ü Geharnischtes Hüftbild r. mit Feldbinde und Kommandostab//DEO - DUCE Ü J687 Dreimaster, oben l. aus Wolken kommender Wind, im Abschnitt die Signatur LCS über Palmzweigen (Lorenz Christoph Schneider, Münzmeister in Berlin 1682-1701).
v. Schr. 143; Fb. 2231; Müseler Nachtrag 8.1/3 A.
GOLD. RR Vorzüglich
Dukat 1687, LCS, Berlin. Goldausbringen in Guinea. Guinea-Dukat. 3,45 g. FRID Ù WILH Ù D Ü G Ü M Ü B Ü S Û R Û I Û AC Ü & E Ü Geharnischtes Hüftbild r. mit Feldbinde und Kommandostab//DEO - DUCE Ü J687 Dreimaster, oben l. aus Wolken kommender Wind, im Abschnitt die Signatur LCS über Palmzweigen (Lorenz Christoph Schneider, Münzmeister in Berlin 1682-1701).
v. Schr. 143; Fb. 2231; Müseler Nachtrag 8.1/3 A.
GOLD. RR Vorzüglich
Guinea-Dukaten (Schiffsdukaten) sind Dukaten, die aus afrikanischem Gold geprägt wurden. Nachdem der Große Kurfürst 1682 die Kolonie Großfriedrichsburg an der Küste von Guinea gegründet hatte, wurden in Berlin von 1682 bis 1696 Guineadukaten geschlagen. Die Münzkosten für diese Goldmünzen waren sehr hoch; der Große Kurfürst soll gesagt haben, daß ihn die Herstellung eines Guineadukaten zwei Dukaten koste. Es fanden sich jedoch viele Liebhaber dieses Wahrzeichens einer frühen Kolonisierung durch einen deutschen Fürsten.