LOEHR, A. Ritter von. CS 14404; MMAG 5442.
NUMISMATIC LITERATURE
MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE, MEDAILLEN, PLAKETTEN, JETONS
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Wiener Medailleure 1899. Wien 1899. 42 S. zahlreiche Abb. im Text, 35 Tfn. Beigebunden: DERS. Wiener Medailleure. Nachtrag 1901. Sonderdruck Wien 1902 aus einer unbekannten Publikation. S. 45-62, samt zahlreichen Abb. im Text, und Tf. XXI-XVII. Orig.-Ganzleinen. eine Tf. lose, Einband stellenweise wasserrandig, einige aufschlussreiche handschriftliche Marginalien und Unterstreichungen in Tinte und Bleistift.
CS 14404; MMAG 5442.
Auf dem Spiegel des Vorderdeckels Exlibris Ludwig Loeffler. Es ist seitens der Universitätsbibliothek Salzburg als persönliches Bücherzeichen des gleichnamigen Malers, Illustrators und Litographen (1819-1876) interpretiert, in das "19. Jahrhundert" (d. h. vor 1877) datiert und mit gewisser Vorsicht als dessen eigene Arbeit gedeutet worden (siehe http://www.ubs.sbg.ac.at/sosa/exlibris/Teil2.htm - aufgefrufen am 3. September 2019). Indes deuten die stilistische Ausführung unter Verwendung kennzeichnender vegetabiler Dekormerkmale des Jugendstils oder des Wiener Fin de siècle, die Typographie sowie die diskret am unteren Rand befindliche Künstersignatur JVC (Johann Vinzenz Cissarz, 1873-1942; siehe Manfred Neureiter, Lexikon der Exlibriskünstler, Konstanz 2018), nicht zuletzt auch die Verwendung in einem 1899, also mehr als Jahrzehnte nach dem Tode des Künstlers herausgegebenen Buche, für die Schöpfung dieses Bücherzeichens in den Jahren um 1900 oder höchstens ein Dezennium danach.
Auf dem Vorsatzblatt Exlibris der Numismatische Bibliothek Siegmund Werkner, Innsbruck sowie Exlibris des Londoner Numismatikers und Münzenhändlers Jan Lis.
Exemplar der Bibliothek des Münzenhändlers Siegmund Werkner, Auktion Spink Taisei Numismatics Ltd. 46, Zürich April 1993, Nr. 571.