Gustav II. Adolf, 1611-1632. Tragbarer, ziselierter und teilweise emaillierter, silberner Gnadenpfennig 1629, Brockmann -; Hildebrand I, S. 233, 294 ("RRR", dort dieses Exemplar erwähnt).
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SCHWEDEN, KÖNIGREICH
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Gustav II. Adolf, 1611-1632.
Tragbarer, ziselierter und teilweise emaillierter, silberner Gnadenpfennig 1629, unsigniert. GVSTAWS Û ADOL Û II Û D Ù G Û SWE Û GOT Û WAND Ù REX Û 1629 Geharnischtes Brustbild des Königs r. mit Lorbeerkranz, Mühlsteinkragen, zu den Seiten Lorbeerzweige; die Lorbeerzweige sind grün, der Mantel ist blau und grün und die Umschrift ist schwarz emailliert//MARIA Û ELEONORA Û D Ù G Û SWECO Ù GOTO Ù WANDE Ù REG Brustbild seiner Gemahlin, Königin Maria Eleonora, l. mit hoch aufgestelltem Spitzenkragen, zu den Seiten Lorbeerzweige; die Lorbeerzweige und der Schmuck sind grün, die Umschrift ist schwarz emailliert. 41,36 mm; 20,77 g.
Brockmann -; Hildebrand I, S. 233, 294 ("RRR", dort dieses Exemplar erwähnt).
Von größter Seltenheit, vermutlich Unikum. Kl. Randfehler, attraktiver, vorzüglicher Originalguß mit grünen, blauen und schwarzen Emailauflagen
Tragbarer, ziselierter und teilweise emaillierter, silberner Gnadenpfennig 1629, unsigniert. GVSTAWS Û ADOL Û II Û D Ù G Û SWE Û GOT Û WAND Ù REX Û 1629 Geharnischtes Brustbild des Königs r. mit Lorbeerkranz, Mühlsteinkragen, zu den Seiten Lorbeerzweige; die Lorbeerzweige sind grün, der Mantel ist blau und grün und die Umschrift ist schwarz emailliert//MARIA Û ELEONORA Û D Ù G Û SWECO Ù GOTO Ù WANDE Ù REG Brustbild seiner Gemahlin, Königin Maria Eleonora, l. mit hoch aufgestelltem Spitzenkragen, zu den Seiten Lorbeerzweige; die Lorbeerzweige und der Schmuck sind grün, die Umschrift ist schwarz emailliert. 41,36 mm; 20,77 g.
Brockmann -; Hildebrand I, S. 233, 294 ("RRR", dort dieses Exemplar erwähnt).
Von größter Seltenheit, vermutlich Unikum. Kl. Randfehler, attraktiver, vorzüglicher Originalguß mit grünen, blauen und schwarzen Emailauflagen
Exemplar der Slg. der Freiherren Bonde, Ericsberg, Teil 2, Auktion Fritz Rudolf Künker/Nordlind 145, Osnabrück 2008, Nr. 7101.
Gnadenpfennige dienten zur Belohnung und Anerkennung von Verdiensten und wurden dem Empfänger in Gnaden überreicht. Sie besaßen neben einem hohen ideellen auch einen bedeutenden materiellen Wert. Getragen wurden diese Gnadenpfennige mitunter an breiten schweren Goldketten, die wie eine Feldbinde schräg über den Oberkörper gelegt wurden. Gnadenpfennige entsprechen den späteren Verdienstorden.