Philipp von Heinsberg, 1167-1191. Pfennig, unbestimmte Münzstätte. 1.25 g. Hävernick 514.
GERMAN COINS AND MEDALS
KÖLN, ERZBISTUM
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Philipp von Heinsberg, 1167-1191.
Pfennig, unbestimmte Münzstätte. 1.25 g. Thronender mit Lilienzepter und Buch sitzt v. v. auf einem Faltstuhl, der mit Tierköpfen verziert ist//Nach dem Kölner Vorbild auf Arkaden errichtetes, dreitürmiges Gebäude mit einem Hauptturm und zwei Seitentürmen, im Tor achtstrahliger Stern.
Hävernick 514.
RR Sehr schön
Pfennig, unbestimmte Münzstätte. 1.25 g. Thronender mit Lilienzepter und Buch sitzt v. v. auf einem Faltstuhl, der mit Tierköpfen verziert ist//Nach dem Kölner Vorbild auf Arkaden errichtetes, dreitürmiges Gebäude mit einem Hauptturm und zwei Seitentürmen, im Tor achtstrahliger Stern.
Hävernick 514.
RR Sehr schön
Walter Hävernick ordnete die Münzgruppe mit Stern im Tor nicht nach Köln, sondern einer unbestimmten Münzstätte eines weltlichen Herren zu. Der achtstrahlige Stern erscheint auf den Münzen von Schwalenberg, doch kann dies nicht die Münzstätte für den vorliegenden Pfennig sein. Im 12. Jahrhundert lief der kölnische Pfennig kaum im östlichen Westfalen um, wie die beiden Funde von Arnsberg (vergraben nach 1193) belegen. Daher verortet Hans Krusy diese Münzgruppe nach Altena/Limburg.