KÖNIGREICH. Skostokos I., um 285-272 v. Chr. Õ-Tetradrachme, vor 281 v. Chr., unbekannte thrakische Münzstätte; 16.62 g. Fischer-Bossert - (V 6/R a2).
GREEK COINS
THRACIA
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Õ-Tetradrachme, vor 281 v. Chr. unbekannte thrakische Münzstätte; 16.62 g. Alexanderkopf r. mit Diadem und Ammonshorn//Athena Nikephoros sitzt l. davor Kultpfeiler mit kugeligem Kopf.
Fischer-Bossert - (V 6/R a2).
Von großer Seltenheit. Fast vorzüglich
Aus der Sammlung "Alexander der Große".
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 133, Osnabrück 2007, Nr. 8000.
Wie Wolfgang Fischer-Bossert gezeigt hat, sind die Lysimacheier des Skostokos wohl zeitgleich mit jenen aus der Lebenszeit des Lysimachos entstanden. Skostokos dürfte also wohl in einem Abhängigkeitsverhältnis zu Lysimachos gestanden haben. Die alte Vermutung, diese Prägungen seien in Ainos enstanden, ist wahrscheinlich falsch. Siehe Fischer-Bossert, Die Lysimacheier des Skostokos, in: RBN 151 (2005), S. 49-74. Unser Stück zeigt erstmals eine Stempelkopplung einer Skostokos-Vorderseite mit Wolfgang Fischer-Bosserts Gruppe A, die zwar das Beizeichen, aber nie den Namen des Skostokos trägt.