KÖNIGREICH. Skostokos I., um 285-272 v. Chr. Õ-Tetradrachme, vor 281 v. Chr., unbekannte thrakische Münzstätte; 16.89 g. Fischer-Bossert 4 d (dies Exemplar).
GREEK COINS
THRACIA
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Õ-Tetradrachme, vor 281 v. Chr. unbekannte thrakische Münzstätte; 16.89 g. Alexanderkopf r. mit Diadem und Ammonshorn//Athena Nikephoros sitzt l. davor Kultpfeiler mit kugeligem Kopf, im Abschnitt ΣΚΟΣΤΟΚΟΥ.
Fischer-Bossert 4 d (dies Exemplar).
RR Vorzügliches Exemplar mit feiner Tönung und hohem Relief
Aus der Sammlung "Alexander der Große".
Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 129, München 2004, Nr. 85; der Auktion Fritz Rudolf Künker 236, Osnabrück 2013, Nr. 28 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 270, Osnabrück 2015, Nr. 8423.
Wie Wolfgang Fischer-Bossert gezeigt hat sind die Lysimacheier des Skostokos wohl zeitgleich mit jenen aus der Lebenszeit des Lysimachos entstanden. Skostokos dürfte also wohl in einem Abhängigkeitsverhältnis zu Lysimachos gestanden haben. Die alte Vermutung, diese Prägungen seien in Ainos enstanden, ist wahrscheinlich falsch. Siehe Fischer-Bossert, Die Lysimacheier des Skostokos, in: RBN 151 (2005), S. 49-74.