METAPONT. Õ-Didrachme, 290/280 v. Chr.; 7.84 g. Noe/Johnston D 4.2; Rutter, Historia Numorum 1621.
GREEK COINS
LUCANIA
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Õ-Didrachme, 290/280 v. Chr.; 7.84 g. Herakleskopf r. mit Diadem, über der Schulter Keule//Ähre, r. Kantharos.
Noe/Johnston D 4.2; Rutter, Historia Numorum 1621.
RR Feiner Stil, herrliche Patina, kl. Prägeschwäche auf dem Revers, fast vorzüglich
Aus der Sammlung "Alexander der Große".
Exemplar der Auktion CNG 49, Lancaster 1999, Nr. 88; der Auktion Giessener Münzhandlung 92, München 1998, Nr. 51 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 273, Osnabrück 2016, Nr. 64.
Die für Prägungen aus Metapont typische Ähre findet sich ab dem späten 5./4. Jahrhundert v. Chr. vermehrt auf dem Münzrevers und weicht somit vom Avers, auf welchem nunmehr die Köpfe verschiedener Gottheiten abgebildet werden. Neben der Fruchtbarkeitsgöttin Demeter, die aufgrund ihrer landwirtschaftlichen Schirmherrschaft und damit dem direkten Bezug zur Ähre am häufigsten abgebildet ist, treten ebenfalls u. a. Darstellungen der Götter Apollon, Nike, Zeus und - wie auf unserer Münze - Herakles auf. Siehe hierfür O. Hoover, HGC I (2018), S. 346 ff.