Konrad II., "Zwischenprägung", 1025/26-1027. Denar. Hahn 33.5.
GERMAN COINS AND MEDALS
REGENSBURG, MÜNZSTÄTTE DER HERZÖGE VON BAYERN
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Denar. 1,52 g. Gekrönte Büste r.//Kreuz, in den Winkeln drei Punkte - Dreieck - Ringel - drei Punkte.
Hahn 33.5.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, sehr schön/sehr schön-vorzüglich
W. Hahn siedelt den vorliegenden Typ in der Zeit zwischen den bayerischen Herzögen Heinrich V. (1014-1026) und Heinrich VI. (1027-1042) an, in der das Amt über ein Jahr vakant blieb und König Konrad II. (1024-1039) in Italien weilte. Die Vorderseite des Stückes ist schriftlos, lässt aber zu den Seiten der Königsbüste Reste einer Legende erkennen, was darauf hindeutet, daß man einen älteren Stempel benutzte und lediglich die HEINRICVS-Legende tilgte. Auch auf der Rückseite behielt man das Kreuzwinkelzierat aus der Regierungszeit Heinrichs II. bei und änderte nur die Umschrift. Das vorliegende Stück ist stempelgleich mit dem bei W. Hahn unter 33.5 verzeichneten Exemplar (vgl. Hahn, Moneta Radasponensis, S. 124-125).