ADOLPH E. CAHN, Auktion 83 vom 17.7.1933 u.f.T., Frankfurt/Main.
NUMISMATIC LITERATURE
Auktion 83 vom 17.7.1933 u.f.T., Frankfurt/Main.
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[Versteigerungs-Katalog No. 83.] Die Gold- und Silbermünzen der Römischen Republik bis 15 v. Chr.: Sammlung Justizrat Dr. jur. et phil. h.c. Ernst Justus Haeberlin. Frontispiz (Abb. eines Porträtfotos samt eines Faksimiles des persönlichen Namenszugs des Sammlers), 8 unpaginierte, 189 S. 29 Tfn. 3304 Nrn. Blauer Halbleineneinband, wohl des dritten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken, die Deckel außen bezogen mit blauem Elefantenhautpapier. Die Zuschlagpreise sind von alter Hand in Bleistift den jeweiligen Positionen allesamt beigeschrieben.
Die Auktion fand in Zusammenarbeit mit der Firma Adolph Hess Nachf. statt. Obgleich die graphische Gestaltung des (hier nicht eingebundenen) Umschlags der Orig.-Broschur dieses aus der Zusammenarbeit zweier traditionsreicher Frankfurter Auktionshäuser entstandenen Katalogs eher derjenigen zeitgleichen der Firma Adolph Hess Nachf. und nicht der Firma Cahn entspricht, ist sie von der Firma Hess in der Zählung der eigenen Kataloge nicht mit einbezogen worden.
Der Jurist und Kommerzienrat Ernst Justus Haeberlin (* 1847 in Frankfurt/Main, † 1925 ebendort) war Gründungsmitglied der Frankfurter Numismatischen Gesellschaft. Seine Münzen der römischen Kaiserzeit hatte die Firma Adolph E. Cahn bereits am 30.5.1932 versteigert. Das gegossene Schwergeld, dem Haeberlins besonderes Interesse gegolten hatte, und Gegenstand seiner Autorentätigkeit gewesen war, gelangte 1940 mitsamt diverser weiterer Exemplare seiner Sammlung in das Berliner Münzkabinett.