Brakteatenförmiger Abschlag der Rückseite der Silbermedaille 1617, J. u. F. 2541; Slg. Opitz 1966.
GERMAN COINS AND MEDALS
FRANKFURT, STADT
Back to the list
previous lot Lot number 6882 next lot
Estimated price:
100.00 €
Hammer-price / sale price: 1,200.00 €
Brakteatenförmiger Abschlag der Rückseite der Silbermedaille 1617, von L. Schilling, auf die 100-Jahrfeier der Reformation. Schwan schwimmt nach l. oben r. eine aus Wolken kommende Hand, die den Schwan bekränzt, oben l. strahlende Sonne. 38,95 mm; 0,87 g.
J. u. F. 2541; Slg. Opitz 1966.
Von größter Seltenheit. Hübsche Patina, vorzüglich
J. u. F. 2541; Slg. Opitz 1966.
Von größter Seltenheit. Hübsche Patina, vorzüglich
Aus der Sammlung "Cygnus in Nummis".
Juncker, S. 385 f. verortet diese Medaille als Auftragsarbeit des Kurfürsten Johann Georg I. nach Sachsen und merkt dazu an, dass "sie mit allem Recht den raresten Sächsischen Münzen beyzuzehlen" sei. Er erwähnt auch, dass im Kabinett zu Gotha ebenfalls brakteatenförmige Abschläge vorhanden seien.
Mittlerweile hat sich die Zuweisung an den Frankfurter Medailleur Lorenz Schilling durchgesetzt, der die Medaille vermutlich in Eigenregie gefertigt und vertrieben hat.