Augustus, 30 v.-14 n. Chr. Õ-Denar, 2/1 v. Chr., Lugdunum; 3.84 g. BMC 529; Coh. 43; RIC² 207.
ROMAN COINS
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
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Õ-Denar, 2/1 v. Chr. Lugdunum; 3.84 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Gaius und Lucius Caesares stehen v. v. mit Speeren und Schilden, darüber Simpulum und Lituus.
BMC 529; Coh. 43; RIC² 207.
Fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Lanz 165, München 2017, Nr. 189.
Der Typ ist nicht, wie im RIC² angegeben, 2 v./4 n. Chr. zu datieren; diese Stücke wurden 2/1 v. Chr. geprägt, wie sich aus der Tatsache ergibt, daß Gaius Caesar im Jahr 1 n. Chr. das Konsulat innehatte und somit nicht mehr designierter Konsul war (Kehne, Zur Datierung der Fundmünzen aus Kalkriese, in: Wiegels, Rainer (Hrsg.), Die Fundmünzen von Kalkriese und die frühkaiserzeitliche Münzprägung, Möhnesee 2000, S. 47 f.). Siehe zur Datierung und zur Deutung des Reverses auch Wolters, Gaius und Lucius Caesares als designierte Konsuln und principes iuventutis. Die lex Valeria Cornelia und RIC I² 205 ff. in: Chiron 32 (2002), S. 297 ff.