Peter von Aspelt, 1306-1320. Brakteat, Fritzlar. 0.54 g. Slg. Walther -; Slg. Pick I (Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 405) -; Dobras Anhang I-21 (dort unter Gerhard II. von Eppstein); Slg. Buchenau/Heye 2697.
GERMAN COINS AND MEDALS
MAINZ, ERZBISTUM
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Brakteat, Fritzlar. 0.54 g. Erzbischof sitzt v. v. mit zwei Krummstäben.
Slg. Walther -; Slg. Pick I (Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 405) -; Dobras Anhang I-21 (dort unter Gerhard II. von Eppstein); Slg. Buchenau/Heye 2697.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, vorzüglich
Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 77, Dortmund 2016, Nr. 1576.
Die Zuweisung dieses Fritzlarer Brakteaten zu Peter von Aspelt ist nicht gesichert, als Münzherr kommt auch Gerhard II. von Eppstein (1288-1305) in Frage.
Peter von Aspelt (Aichspalt) wurde um 1245 in Luxemburg geboren. 1296 wurde er Bischof von Basel. Von 1306 bis 1320 war er Mainzer Erzbischof. Da er seine Amtszeit fast immer fern von Mainz im Reichsdienst verbrachte, ist seine Münzprägung gering und selten. Man kennt einige wenige Mainzer Hälblinge und Brakteaten aus Fritzlar von ihm (Slg. Prinz Alexander 92, siehe Nr. 2114).
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