Wilhelm I., 1861-1888. Zinnmedaille 1870, Marienb. 5794.
GERMAN COINS AND MEDALS
BRANDENBURG-PREUSSEN, PREUSSEN, KÖNIGREICH
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Wilhelm I. 1861-1888.
Zinnmedaille 1870, von G. Deschler, auf den Beitritt der süddeutschen Staaten zum Norddeutschen Bund und den Krieg gegen Frankreich. In der Mitte Doppeladler, umher fünf Medaillons mit den Köpfen Wilhelms I. von Preußen, Karls von Württemberg, Ludwigs III. von Hessen, Friedrichs von Baden und Ludwigs II. von Bayern, in den Winkeln die jeweiligen Wappenschilde mit Lorbeerzweigen geschmückt, außen auf mattem Rand "EINIG MACHT STARK"//Germania mit Schwert und Schild steht v. v. im Hintergrund Stadtansicht von Paris. 45,96 mm; 31,42 g.
Marienb. 5794.
Kl. Randfehler, vorzüglich
Zinnmedaille 1870, von G. Deschler, auf den Beitritt der süddeutschen Staaten zum Norddeutschen Bund und den Krieg gegen Frankreich. In der Mitte Doppeladler, umher fünf Medaillons mit den Köpfen Wilhelms I. von Preußen, Karls von Württemberg, Ludwigs III. von Hessen, Friedrichs von Baden und Ludwigs II. von Bayern, in den Winkeln die jeweiligen Wappenschilde mit Lorbeerzweigen geschmückt, außen auf mattem Rand "EINIG MACHT STARK"//Germania mit Schwert und Schild steht v. v. im Hintergrund Stadtansicht von Paris. 45,96 mm; 31,42 g.
Marienb. 5794.
Kl. Randfehler, vorzüglich
Die während des deutsch-französischen Krieges in München und Versailles geführten Verhandlungen über den Beitritt der süddeutschen Staaten zum Norddeutschen Bund hatten das Ziel, ein neues, kleindeutsches Reich zu schaffen und wurden mit den sogenannten "Novemberverträgen" beendet. Baden und Hessen unterschrieben die Verträge am 15. und Bayern und Württemberg am 23./25. November 1870.