4 Dukaten 1633, Fb. 1824 b ("Very rare", dieses Exemplar); Kellner 283 Anm; Slg. Erlanger -.
GERMAN COINS AND MEDALS
NÜRNBERG, STADT
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Fb. 1824 b ("Very rare", dieses Exemplar); Kellner 283 Anm; Slg. Erlanger -.
GOLD. Von größter Seltenheit. Das einzige im Handel befindliche Exemplar. Üblicher Stempelfehler auf der Rückseite und Felder altgeglättet, dennoch attraktives, fast vorzügliches Exemplar
Exemplar der Auktion Hess-Divo AG 303, Zürich 2005, Nr. 1178; der Auktion Fritz Rudolf Künker 84, Osnabrück 2003, Nr. 2284 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 181, Berlin 2011, Nr. 1271.
Nürnberg konnte mit solchen repräsentativen Prachtprägungen seine Stellung als hervorragende Handelsstadt im Reich dokumentieren. Dabei befand sich die Stadt inmitten des Dreißigjährigen Krieges, der gerade in Franken und in Nürnberg katastrophale Ausmaße angenommen hatte. 1632 hatte die Stadt die schwedische Besetzung erleiden müssen. Auf der vorliegenden Prägung wird der Friedenswunsch und die Erwartung eines gerechten Friedens ausgedrückt: SVBVENIAT FINIS IVDICVM VE PIIS (= Ausgang und Urteil des Krieges helfe den Frommen). Dieses Vierdukatenstück gehört zu den großen Seltenheiten unter den Nürnberger Münzen und unter den Münzen des Dreißigjährigen Krieges.