Domkapitel. Doppelter Reichstaler 1631. 58.16 g. Dav. 5350; Besser/Brämer/Bürger 45.49.
GERMAN COINS AND MEDALS
HALBERSTADT, BISTUM
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Domkapitel.
Doppelter Reichstaler 1631. 58.16 g. Behelmtes, an den Seiten verziertes Stiftswappen, darüber Hut, zu den Seiten die geteilte Signatur C - Z (Christoph Ziegenhorn, Münzmeister in Halberstadt 1628-1631)//Der heilige Stephan steht v. v. mit Heiligenschein, in der Rechten Buch mit drei Steinen, in der Linken Palmzweig.
Dav. 5350; Besser/Brämer/Bürger 45.49.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Winz. Schrötlingsfehler am Rand, fast vorzüglich
Doppelter Reichstaler 1631. 58.16 g. Behelmtes, an den Seiten verziertes Stiftswappen, darüber Hut, zu den Seiten die geteilte Signatur C - Z (Christoph Ziegenhorn, Münzmeister in Halberstadt 1628-1631)//Der heilige Stephan steht v. v. mit Heiligenschein, in der Rechten Buch mit drei Steinen, in der Linken Palmzweig.
Dav. 5350; Besser/Brämer/Bürger 45.49.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Winz. Schrötlingsfehler am Rand, fast vorzüglich
Exemplar der Slg. Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 223, Berlin 2013, Nr. 371.
Im Jahre 1363 hat Bischof Ludwig aus Geldnöten dem Domkapitel das Münzrecht verkauft, aus diesem Grund war im Bistum Halberstadt der wohl seltene Fall, daß nicht der Landesherr, sondern das Domkapitel Münzen prägen ließ. Starke Bischöfe wie Kardinal Albrecht von Brandenburg setzten sich darüber hinweg und ließen selbst prägen. Für die minderjährigen postulierten Bischöfe seit 1613 führte sowieso das Domkapitel die Regentschaft.