Erinnerungsmedaille an den 70. Geburtstag 1964 von Albert Schmitt OSB, Abt von Grüssau in Niederschlesien und Grüssau-Wimpfen. Nicht tragbar, Durchmesser 54,8 mm, Bronze, 64,6 g. Brustportrait des Abtes nach links, über Wappen // Stift
NACHL. DR. ALEXANDER EUGEN VON WÜRTTEMBERG U. A.
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND, BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND, BUNDESLAND BADEN-WÜRTTEMBERG (SEIT 1952)
Back to the list
Vorzüglich-Stempelglanz
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Friedrich Schmitt, geb. 1894, trat 1912 in die Erzabtei Beuron ein und nahm den Ordensnamen Albert an. 1924 wurde er vom Konvent des neubesiedelten Benediktinerklosters Grüssau [heute Krzeszów] in Niederschlesien gewählt. 1947 wurde der Konvent nach Deutschland vertrieben und siedelte sich in der Stiftskirche St. Peter in Bad Wimpfen an, wo Albert Schmitt weiter als Abt amtierte. Aus gesundheitlichen Gründen resignierte er 1969 vom Amt; 1970 starb er. Diese Medaille, die aus Anlaß seines 70. Geburtstages 1964 geprägt wurde, war für die Wohltäter des Klosters, zu denen auch Ferdinand Eugen Herzog von Württemberg gehörte, bestimmt.