Klement Gottwald-Orden [Řád Klementa Gottwalda] 3. Modell (Agraffe mit Inschrift "CSSR" – 1960-1990), Ordensdekoration, Gold teilweise emailliert, 73,6 g (mit Brustband und Tragespange), Agraffe "à jour" besetzt mit einem Brillanten von ca. 0,3 ct. (
EUROPÄISCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
TSCHECHOSLOWAKEI UND TSCHECHISCHE REPUBLIK, TSCHECHOSLOWAKISCHE SOZIALISTISCHE REPUBLIK (1960-1989)
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Errata : Die Anmerkung im Katalog ist ergänzt worden (s. Errataliste).
RR 1, I
Laut den Angaben des Archivs der Kanzlei des Präsidenten der Tschechischen Republik auf der Prager Burg wurde dieser Klement Gottwald-Orden (mit der Trägernummer 170) 1988 an Eduard Mand‘ák verliehen. Zwischen 1953 und 1989 erfolgten nur 181 Verleihungen.
Dr. Eduard Mand’ák (1910-2001), seit den 1920er Jahren Mitglied der tschechoslo-wakischen Kommunistischen Partei, war ein tschechischer Widerstandskämpfer und Politiker. 1946 wurde er in das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei gewählt. Später war er Mitglied der Zentralen Kontroll- und Prüfungs-Kommission der Partei. Von 1960 bis 1968 saß er als Abgeordneter für Nordmähren in der Nationalversammlung und von 1963 bis 1966 gleichzeitig Rektor der Universität Olmütz. Nach der Föderalisierung der Tschechoslowakei saß ab 1969 in der Bundesversammlung, und von 1971 bis 1976 in der Volkskammer der Bundes-versammlung. Er galt als „hardliner“ der kommunistischen Partei. (cs.wikipedia.org)