Verdienstkreuz [Crux Meritis]. 3. Modell (fünfklassig – 1967-1977), Set eines Kommandeurs mit Stern (ab 1977: Verdienstkreuz mit dem silbernen Stern), bestehend aus: Kommandeurskreuz, Silber vergoldet und emailliert, am originalen Halsband, und Brust
EUROPÄISCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
HEILIGER STUHL, KIRCHENSTAAT UND VATIKANSTAAT, RITTERORDEN VOM HEILIGEN GRAB VON JERUSALEM [ORDO EQUESTRIS SANCTI SEPULCRI HIEROSOLYMITANI]
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RR 2, II
Mit der Neufassung der Ordens-Statuten von 1962 wurde auch ein dreiklassiges (Gold, Silber und Bronze) Verdienstkreuz des Ordens eingeführt, das mit den Statuten von 1977 seine heutige Klasseneinteilung erhielt: - Verdienstkreuz mit goldenem Stern (von 1967 bis 1977: Großkreuz): Das Kleinod wird am Schulterband von der rechten Schulter zur linken Hüfte und dazu ein goldfarbener Bruststern auf der linken Brustseite getragen. - Verdienstkreuz mit silbernen Stern (von 1967 bis 1977: Großoffizier): Das Kreuz wird von Herren am Halsband, von Damen an einem langen Halsband und dazu ein silberfarbener Bruststern auf der linken Brustseite getragen. - Verdienstkreuz (von 1967 bis 1977: Kommandeur): Das Kreuz wird von Herren am Halsband, von Damen an einem langen Halsband getragen. Das Verdienstkreuz wird in allen Klassen nur sehr selten verliehen, einerseits an Nicht-Katholiken, die sich um den Orden verdient gemacht haben, andererseits auch an sehr verdiente Ordensmitglieder. Derzeit sind im Verzeichnis der Deutschen Statthalterei nur vier Inhaber des Verdienstkreuzes mit dem silbernen Stern aufgeführt.