Friedrich Ulrich, 1613-1634. Löser zu 1 1/2 Reichstalern 1625, Goslar oder Zellerfeld. Dav. 56 a; Duve 13; Fiala 1091; Müseler 10.2/50 f; Welter 1033; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) -; Slg. Vogelsang 446; Spruth S. 44, Abb. 21.
GERMAN COINS AND MEDALS
BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG, BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM
Back to the list
previous lot Lot number 1072 next lot
Estimated price:
£3,000.00
Hammer-price / sale price: £11,000.00
Friedrich Ulrich, 1613-1634.
Löser zu 1 1/2 Reichstalern 1625, Goslar oder Zellerfeld. Ausbeute der Grube St. Jacob in Lautenthal. Ohne Wertpunze; 43,37 g. Münzmeister Hermann Schlanbusch. Fünffach behelmtes 11feldiges Wappen, r. wilder Mann mit Baumstamm als Schildhalter, oben die geteilte Jahreszahl 16 - 25//St. Jacob steht v. v. mit Pilgerstab und Buch auf blumenbewachsenem Boden, zu den Seiten Schrift, oben strahlender Name Jehovas, unten leere Aussparung für eine Wertpunze.
Dav. 56 a; Duve 13; Fiala 1091; Müseler 10.2/50 f; Welter 1033; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) -; Slg. Vogelsang 446; Spruth S. 44, Abb. 21.
RR Prachtvolle Patina, kl. Schrötlingsfehler am Rand, fast vorzüglich
Löser zu 1 1/2 Reichstalern 1625, Goslar oder Zellerfeld. Ausbeute der Grube St. Jacob in Lautenthal. Ohne Wertpunze; 43,37 g. Münzmeister Hermann Schlanbusch. Fünffach behelmtes 11feldiges Wappen, r. wilder Mann mit Baumstamm als Schildhalter, oben die geteilte Jahreszahl 16 - 25//St. Jacob steht v. v. mit Pilgerstab und Buch auf blumenbewachsenem Boden, zu den Seiten Schrift, oben strahlender Name Jehovas, unten leere Aussparung für eine Wertpunze.
Dav. 56 a; Duve 13; Fiala 1091; Müseler 10.2/50 f; Welter 1033; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) -; Slg. Vogelsang 446; Spruth S. 44, Abb. 21.
RR Prachtvolle Patina, kl. Schrötlingsfehler am Rand, fast vorzüglich
Aus der Sammlung der Unterharzer Berg- und Hüttenwerke.
Dies ist der letzte und leichteste der sieben St. Jacobslöser 1625 der Preussag-Sammlung (die anderen sechs einschl. des Goldabschlags siehe Slg. Preussag, Part I, Nr. 41-46, vgl. auch den dortigen Kommentar). Es ist erstaunlich, daß alle bekannten Stücke auf ein einziges Stempelpaar zurückgehen, angesichts der Größe und Dicke der Stücke und der zur Prägung erforderlichen Hammerwucht. Balanciers waren damals noch nicht in Gebrauch.