Christian V., 1670-1699. Einseitige Kupferklippe zu 8 Skilling o. J. (1677/1678), Hede 133 A; Brause-Mansfeld Tf. 29, - (vgl. 3 und 7); Schou 52; Sieg 149.1.
EUROPEAN COINS AND MEDALS
DÄNEMARK, KÖNIGREICH
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Einseitige Kupferklippe zu 8 Skilling o. J. (1677/1678), geprägt während der schwedischen Belagerung der Festung Christianstad. 17,37 g.
Hede 133 A; Brause-Mansfeld Tf. 29, - (vgl. 3 und 7); Schou 52; Sieg 149.1.
RR Attraktives Exemplar mit feiner Patina, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Slg. S. V. Broge, Auktion Broge, Kopenhagen 1938, Nr. 697; der Slg. Holger Hede I, Auktion Bruun Rasmussen 514 & B. Ahlström, Kopenhagen 1988, Nr. 343 und der Auktion Myntauktioner i Sverige AB (MISAB) 12, Stockholm 2014, Nr. 197.
Im Zuge des Schonischen Krieges (1674-1679) wurde die Stadt Christianstad (schwedisch Kristianstad), die im 1658 im Frieden von Roskilde Schweden zugesprochen worden war, von den Dänen erobert. Nach dem schwedischen Sieg in der Schlacht bei Lund am 4. Dezember 1676 eroberten die Schweden zahlreiche Gebiete zurück und belagerten von Sommer 1677 bis August 1678 auch Kristianstad. Die dänische Besetzung prägte einseitige Notklippen in Blei und Kupfer zu 8, 4 und 2 Schilling.