Ptolemaios II., 285-246 v. Chr. für Arsinoë II. Ô-Oktodrachme (Mnaion), 253/246 v. Chr., Alexandria; 27.81 g.
GREEK COINS
AEGYPTUS
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Ptolemaios II. 285-246 v. Chr. für Arsinoë II.
Ô-Oktodrachme (Mnaion), 253/246 v. Chr. Alexandria; 27.81 g. Kopf r. mit Diadem und Schleier, dahinter Θ//Doppelfüllhorn mit Taenie. SNG Cop. 134; Svoronos 460; Troxell Pl. 6, 3 (Avers stempelgleich).
Winz. Kratzer, fast vorzüglich
Ô-Oktodrachme (Mnaion), 253/246 v. Chr. Alexandria; 27.81 g. Kopf r. mit Diadem und Schleier, dahinter Θ//Doppelfüllhorn mit Taenie. SNG Cop. 134; Svoronos 460; Troxell Pl. 6, 3 (Avers stempelgleich).
Winz. Kratzer, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Morton & Eden 57, London 2012, Nr. 129.
Dieses große antike Goldnominal wurde zuerst unter Ptolemaios II. (285-246 v. Chr.) nach 270 v. Chr. ausgeprägt, als er seine Schwestergemahlin Arsinoe II. nach ihrem Tod zu göttlichen Ehren aufsteigen ließ. Dieser Typ wurde immer wieder aufgegriffen. Eine Oktodrachme (8 Drachmen) war der Gegenwert von einer Mine, d. h. 100 Drachmen in Silber, daher auch der antike Name Mnaion, der in Papyri mehrfach vorkommt. In der ägyptischen Kupferwährung entsprach das Stück 2 Talenten Kupfer oder 12.000 Kupferdrachmen.