Friedrich II., der Große, 1740-1786. Doppelter Friedrichs d'or 1750 A, Berlin. 13.28 g. Fb. 2378; Olding 396 Anm. 1; Kluge 31.
GERMAN COINS AND MEDALS
BRANDENBURG-PREUSSEN, PREUSSEN, KÖNIGREICH
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Doppelter Friedrichs d'or 1750, A, Berlin. 13.28 g. Mit einem Schild in Vorderseitendarstellung auf der Rückseite. FRIDERICVS BORVSSORVM REX Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, Ordensband und Kreuz//Adler zwischen Armaturen mit Münzzeichen A, oben Krone, unten die geteilte Jahreszahl 17 - 50.
Fb. 2378; Olding 396 Anm. 1; Kluge 31.
GOLD. Äußerst selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar mit feiner Goldtönung. Vorzüglich-Stempelglanz
Aus der Sammlung eines Ästheten und Kunstfreundes.
Ein doppelter Friedrichs d'or entsprach einem Wilhelms d'or. Der Friedrichs d'or ging auf den Louis d'or, den Ludwig XIII. 1640 einführte, zurück und der mit den Prägungen Ludwigs XIV. in großen Mengen in Deutschland einströmte. Deshalb entschlossen sich neben Preußen viele Staaten, eigene derartige Stücke zu prägen, z. B. Bayern (Max d'or). Zeitgenössisch wurden die Stücke Pistolen genannt. In Süddeutschland wurden sie meist als Karolin bezeichnet (Württemberg, Kurpfalz u. a.). Sie galten 5 Rechnungstaler. Es gibt eine Variante dieses Stückes mit dem Schild r. auf der Rückseite von innen gesehen (Geldmuseum der Deutschen Bundesbank), während unser Stück den Schild von vorn zeigt.