Anton Ulrich, 1704-1714. Silbermedaille 1707, Brockmann 358; Slg. Montenuovo -.
GERMAN COINS AND MEDALS
BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG, BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM
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Anton Ulrich, 1704-1714.
Silbermedaille 1707, unsigniert, von B. Richter, auf den Übertritt seiner Enkelin Elisabeth Christine zur katholischen Kirche. Brustbild r. mit Diadem und Perlenschmuck im Haar//Die Prinzessin mit einem Weihrauchgefäß steht zwischen zwei Altären, auf denen je ein Räuchergefäß steht, oben strahlender Name Gottes. Mit Randschrift. 44,41 mm, 28,70 g.
Brockmann 358; Slg. Montenuovo -.
Hübsche Patina, vorzüglich
Silbermedaille 1707, unsigniert, von B. Richter, auf den Übertritt seiner Enkelin Elisabeth Christine zur katholischen Kirche. Brustbild r. mit Diadem und Perlenschmuck im Haar//Die Prinzessin mit einem Weihrauchgefäß steht zwischen zwei Altären, auf denen je ein Räuchergefäß steht, oben strahlender Name Gottes. Mit Randschrift. 44,41 mm, 28,70 g.
Brockmann 358; Slg. Montenuovo -.
Hübsche Patina, vorzüglich
Elisabeth Christine, *1691, Ó1750, war die älteste Tochter des Herzogs Ludwig Rudolf und seiner Gemahlin Christine Louise von Öttingen. Vermählt wurde sie 1708 mit Erzherzog Karl, dem zweiten Sohn des Kaisers Leopold I. und als Karl III. Gegenkönig in Spanien. Um die Ehe eingehen zu können, trat die Prinzessin zum katholischen Glauben über. Sie folgte ihrem Mann nach Spanien und als dieser 1711 nach Wien zurückkehrte, um als Kaiser Karl VI. gekrönt zu werden, vertrat sie in Spanien seine Interessen und kehrte erst 1713 zurück. Ihr Sohn, Erzherzog Leopold, starb bereits im Jahr seiner Geburt.