Ernst August, 1679-1698, seit 1662 Bischof von Osnabrück. Silbermedaille 1690, Brockmann 790; Stenström (NNÅ 1945) 77.
GERMAN COINS AND MEDALS
BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG, BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER
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Ernst August, 1679-1698, seit 1662 Bischof von Osnabrück.
Silbermedaille 1690, von A. Karlsteen, auf den Tod seines Sohnes Karl Philipp (*1669) im Krieg gegen die Türken. Geharnischtes Brustbild Karl Philipps r. mit umgelegtem Mantel//Blitze schlagen aus flammenden Wolken in ein pyramidenartiges Gebäude und lassen die Spitze, die am Ende mit einem Halbmond versehen ist, abbrechen. 50,41 mm; 58,30 g.
Brockmann 790; Stenström (NNÅ 1945) 77.
Min. Randfehler, sehr schön
Silbermedaille 1690, von A. Karlsteen, auf den Tod seines Sohnes Karl Philipp (*1669) im Krieg gegen die Türken. Geharnischtes Brustbild Karl Philipps r. mit umgelegtem Mantel//Blitze schlagen aus flammenden Wolken in ein pyramidenartiges Gebäude und lassen die Spitze, die am Ende mit einem Halbmond versehen ist, abbrechen. 50,41 mm; 58,30 g.
Brockmann 790; Stenström (NNÅ 1945) 77.
Min. Randfehler, sehr schön
Exemplar der Sammlung Günther Brockmann, Auktion Fritz Rudolf Künker 17, Osnabrück 1990, Nr. 356.
Karl Philipp war der vierte Sohn des Kurfürsten Ernst August und dessen Gemahlin Sophie von der Pfalz. Er führte als Oberst ein kaiserliches Dragoner-Regiment in Ungarn. An der Spitze dieses Regimentes traf er am 1. Januar 1690 bei Pristina auf eine überlegene Anzahl türkischer Reiter. Nach tapferer Gegenwehr fiel er. Vom gesamten Regiment entgingen nur ein Rittmeister und fünf Dragoner dem Tod.