Õ-Denar, um 59 v. Chr., Rom, Bab. 26; BMC 3650; Crawf. 419/3 a; Syd. 833; Banti 89/4 (dies Exemplar).
ROMAN COINS
MÜNZEN DER RÖMISCHEN REPUBLIK
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Bab. 26; BMC 3650; Crawf. 419/3 a; Syd. 833; Banti 89/4 (dies Exemplar).
R Herrliche Patina, kl. Kratzer, gutes sehr schön/fast vorzüglich
Exemplar der Lawrence Collection, Auktion Glendining, London 7. Dezember 1950, Nr. 198 ("formerly in British Museum coll."); der Auktion The New York Sale III, New York 2000, Nr. 472 und der Auktion Marti Hervera & Soler y Llach 1122, Madrid 2021, Nr. 52.
Dieses Exemplar ist abgebildet bei Albert, R. Die Münzen der römischen Republik, Regenstauf 2011, Nr. 1339.
Vorder- und Rückseite ehren den Urgroßvater des Münzmeisters, M. Aemilius Lepidus, Konsul im Jahr 187 und 175 v. Chr.: Die Vorderseite verweist mit Vestalinnenbinde und Schöpfkelle auf ein Priesteramt bzw. das Oberpontifikat (s. Crawf. 419/2), das der Vorfahr seit 199 bzw. 180 v. Chr. innehatte. Der Frauenkopf könnte die Vestalin Aemilia, die Tochter der Lavinia und des Aeneas, darstellen und würde damit eine Abstammung der gens Aemilia in die Frühgeschichte Roms postulieren. Siehe Hollstein, W. Die stadtrömische Münzprägung der Jahre 78-50 zwischen politischer Aktualität und Familienthematik, München 1993, S. 222 ff. (allgemein), 231 (Abstammung) und 224 (Datierung).