Leopold I., 1657-1705. Zinnmedaille 1688, Forster 646, 647 (dort jeweils in Silber); Slg. Montenuovo 1066, 1067 (dort jeweils in Silber); Popelka 34, 35 (dort jeweils in Silber).
THE HOLY ROMAN EMPIRE/AUSTRIAN COINS
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH
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Leopold I. 1657-1705.
Zinnmedaille 1688, von P. H. Müller, im Auftrag von F. Kleinert, Nürnberg, auf die Einnahme von Belgrad. Stadtansicht und Ansicht der Burgfeste//Die personifizierte Religion mit dem Stephanskreuz schreitet auf einen stürzenden Türken zu. Mit Randschrift. 49,32 mm; 33,77 g. Dazu: Eine zweite Zinnmedaille, ebenfalls von P. H. Müller, auf denselben Anlaß. Stadtansicht und Ansicht der Burgfeste//Auf einem Steg steht ein Hund, dem ein Knochen in das darunter fließende Wasser gefallen ist. Mit Randschrift. 49,70 mm; 34,85 g.
Forster 646, 647 (dort jeweils in Silber); Slg. Montenuovo 1066, 1067 (dort jeweils in Silber); Popelka 34, 35 (dort jeweils in Silber).
2 Stück., Fleckige Patina, vorzüglich-Stempelglanz
Zinnmedaille 1688, von P. H. Müller, im Auftrag von F. Kleinert, Nürnberg, auf die Einnahme von Belgrad. Stadtansicht und Ansicht der Burgfeste//Die personifizierte Religion mit dem Stephanskreuz schreitet auf einen stürzenden Türken zu. Mit Randschrift. 49,32 mm; 33,77 g. Dazu: Eine zweite Zinnmedaille, ebenfalls von P. H. Müller, auf denselben Anlaß. Stadtansicht und Ansicht der Burgfeste//Auf einem Steg steht ein Hund, dem ein Knochen in das darunter fließende Wasser gefallen ist. Mit Randschrift. 49,70 mm; 34,85 g.
Forster 646, 647 (dort jeweils in Silber); Slg. Montenuovo 1066, 1067 (dort jeweils in Silber); Popelka 34, 35 (dort jeweils in Silber).
2 Stück., Fleckige Patina, vorzüglich-Stempelglanz
Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 59, München 1992, Nr. 3225 (1.)
Exemplar der Serenissima Collection Part II, Auktion Arsantiqua, London 8. November 2002, Nr. 264 (2.).
Belgrad, auch "Griechisch Weißenburg" genannt, war seit 1521 Bestandteil des osmanischen Reiches und eine der wichtigsten Festungen auf dem Balkan. Am 6. September 1688 konnte eine Armee aus 53.000 Mann unter dem Kommando des bayerischen Kurfürsten Maximilian II. Emanuel die Stadt und Festung erstürmen. In den folgenden gut 100 Jahren erlitt Belgrad ein wechselvolles Schicksal.