Nymphen, Quellnymphe. Bronzemedaille o. J.
MEDAILLEN
AKT UND EROS IN DER NUMISMATIK, Traditionen der Antike
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Nymphen, Quellnymphe.
Bronzemedaille o. J. von Anton Grath, auf Friedrich Schiller (geb. 10. Nov. 1759 in Marbach, gest. 9. Mai 1805 in Weimar). Kopf Friedrich von Schillers l. davor SCHILLER, dahinter die Signatur A(nton) GRATH//Quellnymphe r. stitzend, um sie herum Teilzitat des Schillerschen Distichons: DIE QUELLE DER / JUGEND * SIE RINNET / WIRKLICH / UND IMMER * / IHR FRAGT / WO * / IN DER / DICHTENDEN / KUNST. 69,20 mm; 127,62 g.
Mattiert. Vorzüglich
Bronzemedaille o. J. von Anton Grath, auf Friedrich Schiller (geb. 10. Nov. 1759 in Marbach, gest. 9. Mai 1805 in Weimar). Kopf Friedrich von Schillers l. davor SCHILLER, dahinter die Signatur A(nton) GRATH//Quellnymphe r. stitzend, um sie herum Teilzitat des Schillerschen Distichons: DIE QUELLE DER / JUGEND * SIE RINNET / WIRKLICH / UND IMMER * / IHR FRAGT / WO * / IN DER / DICHTENDEN / KUNST. 69,20 mm; 127,62 g.
Mattiert. Vorzüglich
Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 26, Dortmund 2004, Nr. 3522.
In Schillers Zweizeiler-Gedichten (Distichen, bestehend aus einem Hexameter und einem darauf folgenden Pentameter) findet sich auch eines mit dem Titel "Quelle der Verjüngung": "Glaubt mir, es ist kein Märchen, die Quelle der Jugend, sie rinnet / Wirklich und immer. Ihr fragt, wo? In der dichtenden Kunst." Er setzt sich darin mit der Vorstellung vom "Jungbrunnen" bzw. der Quelle des ewigen Lebens auseinander und postuliert, dass es die Dichtkunst sei.