Antoninus I. Pius, 138-161 für Domitia Lucilla. Æs, Nikaia (Bithynia); 16.53 g. RPC online 5906.1 (temporary number; dies Exemplar).
ROMAN COINS
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
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Æs, Nikaia (Bithynia); 16.53 g. Drapierte Büste r.//Marcus Aurelius reitet r. mit Speer.
RPC online 5906.1 (temporary number; dies Exemplar).
Von allergrößter Seltenheit. Wohl das zweite bekannte Exemplar. Etwas korrodiert, sehr schön
Exemplar der Auktion Triton VIII, New York 2005, Nr. 755.
Bei Domitia Lucilla handelte es sich um die leibliche Mutter des Marcus Aurelius, der früh von Antoninus Pius adoptiert wurde.
Die Echtheit dieses Münztyps wurde basierend auf dem Stück in Paris mehrfach angezweifelt. So erkennt Wolfram Weiser in dem französischen Stück eine umgeschnittene Fälschung, die aus einer Prägung mit dem Porträt des Antoninus Pius entstanden ist. Das hiesige Exemplar ist stempelgleich mit der Münze in Paris, kann jedoch kein Abguss von derselben sein. Folglich muss der Stempel und damit die Prägung als authentisch erachtet werden. Siehe hierzu Weiser, Wolfram, Römische Stadtmünzen aus Bithynia et Pontus: addenda und corrigenda zum recueil general, SNR 68, 1989, S. 47-74 bes. S. 69-70.